Warum kann ein Eintrag in der Wikipedia Ihre Reputation verbessern?

Veröffentlicht:

Donnerstag, 10.11.2022

Mit Wikipedia online durchstarten

Die Wikipedia hat sich im Laufe der Jahre mit 35 Millionen Artikeln in circa 285 Sprachen zu einer der größten und meistgefragten Informationsquellen entwickelt. Es handelt sich um eine Online-Enzyklopädie, an der prinzipiell Jeder mitarbeiten kann. Keine Frage, dass Unternehmen unter diesen Voraussetzungen natürlich ein großes Interesse daran haben, hier dargestellt zu werden. Schließlich verspricht ein Eintrag in der Wikipedia Vertrauenswürdigkeit, Zuverlässigkeit und Relevanz und führt damit zu einer stärkeren Reputation.

Für das Marketing ist der Link von Wikipedia zur Webseite des Unternehmens von unschätzbarem Wert. Die Wikipedia-Artikel werden bei Suchanfragen der in Deutschland am stärksten frequentierten Suchmaschine Google in einem separaten Block und damit sehr prominent dargestellt. Auch die weltweite Verbreitung des größten kostenlosen Lexikon und von Google selber steigert den Bekanntheitsgrad und die Popularität des Unternehmens in hohem Maße.

 

Wikipedia setzt strenge Relevanzkriterien

Als Enzyklopädie legt Wikipedia die Anforderungen und Messlatten allerdings sehr hoch. Es handelt sich schließlich nicht um ein Branchenbuch oder eine Werbeplattform. Daher darf der Beitrag nichts beschönigen, sondern sollte neutral, sachlich und nachvollziehbar das Unternehmen beschreiben.

Jeder von uns kennt die Versuchung, sein Unternehmen rosarot und mit einem blank geputzten Image zu versehen. Die Reputation mit Hilfe der Wikipedia zu steigern, unterliegt jedoch anderen Kriterien. Was bei Wikipedia zählt, ist die Wahrnehmung des Unternehmens durch den potenziellen Kunden. Dazu kommen verstärkt Glaubwürdigkeit und Zuverlässigkeit. Das Reputationsmanagement von Wikipedia legt exakt diese Faktoren für eine Aufnahme in seiner Wissensbank zugrunde.

 

Der Weg zu Wikipedia

Das Reputationsmanagement beginnt mit einem seriösen Fachbeitrag. Werbliche Texte haben von Anfang an keine Chance. Der Beitrag findet auch nur dann Gnade vor den Experten von Wikipedia, wenn die Fakten nachprüfbar sind, weshalb Quellenangaben und Belege grundlegend sind.

Wikipedia prüft akribisch anhand festgelegter Kriterien das Thema und damit die Relevanz des Eintrags. Es sollte sich um Wirtschaftsunternehmen handeln, die eine Bedeutung für die Öffentlichkeit haben. Grundsätzlich sind Firmen relevant, die mindestens 1000 Mitarbeiter haben oder über circa 20 Produktionsstätten verfügen. Bei „Start-ups“ ist diese Situation natürlich selten gegeben, so dass bei denen ein weiteres Kriterium in Frage kommt, das der „innovativen Vorreiterrolle“.

Wie schon geschrieben, Wikipedia ist keine Werbeplattform, sondern eine Online-Enzyklopädie. Die Marketingabteilung ist hier nicht gefragt, sondern ausschließlich das Unternehmensprofil. Das Unternehmen muss interessant sein und sich mit seiner Historie dem Relevanzcheck stellen.

Das Kriterium „innovativer Vorreiter“ zu sein, öffnet Türen bei der Wikipedia. Handelt es sich um neu entwickelte Technologien oder medizinische Erkenntnisse als Kerngeschäft, sind die Unternehmen in der Wikipedia willkommen. Hilfreich ist hierbei vorab eine gute Öffentlichkeitsarbeit. Artikel, die bereits in Presseorganen oder Social-Media veröffentlicht sind, sind Türöffner.

Über diesen Weg haben auch kleinere Unternehmen gute Chancen, sich im Online-Portal darzustellen und damit ihre Reputation erheblich zu verbessern.

 

Relevanzkriterien im Blick behalten

Ein Eintrag bei Wikipedia will gepflegt sein. Es wird möglicherweise schnell zum Fluch und das Reputationsmanagement bekommt eine Delle, wenn der Eintrag nicht mehr aktuell ist.

Gehen wir einmal davon aus, dass der Inhaber gewechselt hat. Es könnte auch sein, dass die Firma fusioniert hat. Wird der Wikipedia-Eintrag in diesen Fällen nicht angepasst und aktualisiert, ist die Glaubwürdigkeit schnell zunichte. Der Beitrag ist dann nicht mehr imagefördernd und die Reputation muss neu erarbeitet werden.

Eine regelmäßige Kontrolle ist auch deshalb wichtig, um eventuell negative Änderungen schnell feststellen zu können.

 

Fazit

Wikipedia und Google stehen bei den weltbesten Webseiten-Rankings ganz vorne. Das bedeutet, dass die Firma durch die Nennung auf Google an Bekanntheit gewinnt. Der Link von Wikipedia zur Firmenwebseite gibt ihr den letzten Schliff. Damit wird die Reputation optimiert und das Online-Marketing positiv untermauert.

Reputation bekommen wir jedoch nicht geschenkt. Es gibt sie nicht mal eben so am Wegesrand. Das Gebäude bricht schnell zusammen, wenn sich die Reputation nur als eine Fassade erweist. Das Renommee gehört zu einem langfristigen Bild, das die Menschen von diesem Unternehmen haben. Es zeigt, welche Meinung und welche Einschätzung die Reputation begründen. Da spielen unsere Verhaltensweisen und das gewonnene Prestige eine gewichtige Rolle. Jeder Schaden, den wir durch ungenügende Pflege unserer Einträge nehmen, beeinträchtigt den Ruf von Wikipedia und den gilt es im Interesse aller User zu schützen.

Mit Wikipedia online durchstarten Die Wikipedia hat sich im Laufe der Jahre mit 35 Millionen Artikeln in circa 285 Sprachen zu einer der größten und meistgefragten Informationsquellen entwickelt. Es handelt sich um eine Online-Enzyklopädie, an der prinzipiell Jeder mitarbeiten kann. Keine Frage, dass Unternehmen unter diesen Voraussetzungen natürlich ein großes Interesse daran haben, hier dargestellt […]
Veröffentlicht: Donnerstag, 10.11.2022
von: admin
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